Liebe Schülerinnen und Schüler, sehr geehrte Eltern und Lehrer, liebe Interessierte und liebe Ehemalige,
das heutige Goethe-Gymnasium Nauen war seit dem 19. Jahrhundert ein sog. Realgymnasium und erhielt schließlich 1916 einen Neubau. 2016 jährte sich also zum 100. Mal die Eröffnung unseres Schulbaus in der Parkstraße! Das haben wir mit verschiedenen Veranstaltungen im Jubiläumsjahr gefeiert. Dazu findet Ihr / finden Sie unten auf dieser Seite eine Liste der dazu durchgeführten Veranstaltungen; zu den Veranstaltungen gibt es dann unten auf dieser Seite jeweils eine kleine Nachlese - bitte lesen!
Außerdem haben wir zum Jubiläum eine Festschrift erarbeitet, an der viele Schüler und Lehrer mitgewirkt haben (darin wird u.a. auch auf den eigentlichen Anlass des Jubiläums eingegangen: das 100jährige Bestehen des vom später berühmt gewordenen Architekten Max Taut entworfenen Schulgebäudes und dessen Architektur). Diese Festschrift kann immer noch über die Schule bezogen werden.
Am Sonnabend, dem 23.01.2016, konnten wir zum „Tag der offenen Tür“ 450 Gäste willkommen heißen. Viele engagierte Schüler sowie das gesamte Kollegium waren im Einsatz.
Im Bild oben sieht man einige Schüler, die anlässlich unseres Jubiläums bei einer Aufführung zum Thema "Schule wie vor 100 Jahren" mitwirkten.
Unser Schulfest am Freitag, dem 15.07.2016, stand ganz im Zeichen der anstehenden 100-Jahr-Feier unseres Schulgebäudes. Mit vielen Aktionen und Kostümen wurden die letzten 100 Jahre wieder lebendig gemacht. Besonderer Dank ging an die damalige Jahrgangsstufe 11 für die Organisation des Festes, das einen gelungenen Abschluss des Schuljahres bildete.
Am Donnerstag, dem 13.10.2016, fand der offizielle Festakt anlässlich der 100. Wiederkehr der Eröffnung des von Max Taut entworfenen Haupthauses des Goethe-Gymnasiums Nauen statt (11.10.1916).
Im etwa einstündigen Festakt in der Aula gab es Darbietungen der Musikkurse aus den Kl. 11 und 12 und eines Kurses "Darstellendes Spiel" der 11. Klasse.
Die Musikkurse sangen neben weiteren dem Anlass angemessenen Liedern auch ein christliches Lied, das schon vor 100 Jahren bei der Eröffnung gesungen wurde - eine große Herausforderung für heutige Schülerinnen und Schüler, die sie bravourös gemeistert haben.
Die Schülerinnen und Schüler des Kurses "Darstellendes Spiel" brachten kleine szenische Darstellungen mit vielen Zitaten und Rezitationen aus Gedichten und Liedern aus all den Zeiten, die das Haus und die Menschen darin erlebt haben: Erster Weltkrieg, Weimarer Republik, Nationalsozialismus, DDR, vereintes Deutschland.
Anschließend hielt der Schulleiter Wieland Breuer eine kurze Rede, in der er den Festgästen einige Gedanken zu Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft unserer Schule darbot; es folgten Grußworte des Bürgermeisters der Stadt Nauen Detlef Fleischmann und des Staatssekretärs des Bildungsministeriums Dr. Thomas Drescher.
Die Feier - vermutlich ähnlich schlicht und gleichzeitig anrührend wie die von 1916 - klang mit einem Lied der Musikkurse aus
Anlässlich unseres Schuljubiläums wurde unser traditionelles Weihnachtskonzert dieses Jahr als Goethe-Abend gestaltet unter dem Motto „Hier bin ich Mensch, hier darf ich's sein.“ - Mit Musik- und Theaterbeiträgen wurde ein Bogen geschlagen von Zeit und Wirken unseres Namensgebers Goethe bis hin zu den typischen Lebenswelten heutiger Schüler. Nicht zu vergessen ist auch das Buffet, mit dessen Gestaltung an die Gründungszeit unseres Hauses vor 100 Jahren erinnert wurde.
Am Sonnabend, den 17.06.2017, fand der Ehemaligentreff anlässlich des 100-jährigen Jubiläums des Max-Taut-Gebäudes statt (auch die MAZ berichtete). Organisiert wurde die Veranstaltung von einem Organisationskomitee aus ehemaligen Schülern unter der Leitung von Udo Folgart. Eingeladen waren alle ehemaligen Schüler - und viele kamen: etwa 1500 Gäste wurden geschätzt! Darunter befanden sich Abiturienten aus den 50er Jahren, aber auch schon einige von 2014, also ein Treffen der Generationen.
Am Morgen desselben Tages konnten sich die ehemaligen Schüler "ihre" Schule noch einmal anschauen: Schulleiter Wieland Breuer empfing mit fast allen Lehrkräften und vielen freiwilligen helfenden Schülern die Ehemaligen zur Besichtigung des Schulhauses. Und so konnten sich die Ehemaligen ausführlich umsehen und dabei einerseits nach Spuren ihrer alten Zeiten suchen ("Das war unser erster Klassenraum!"), andererseits die neuen Errungenschaften (wie z.B. die Anbauten) bewundern. Es ergaben sich auch viele interessante Gespräche über die Generationen hinweg: wenn z.B. im Lateinraum eine ehemalige Schülerin über ihren Lateinunterricht in den 50er Jahren berichtete und dazu noch erzählte, was ihr eigener Vater in den 20er Jahren hier als Lateinschüler erlebt hatte ...
Am Abend dann startete die eigentliche Feier in der Brandenburg-Halle des MAFZ-Erlebnisparkes in Paaren/Glien. An vielen Tischen, nach Jahrgängen geordnet, trafen sich hier die ehemaligen Schüler, um Erinnerungen auszutauschen und Bekanntschaften zu erneuern. Anregung für diese Gespräche wird auch die Festschrift gegeben haben, die anlässlich des Jubiläums erarbeitet wurde (und immer noch über die Schule bezogen werden kann).
Texte: U. Pahl